Es gibt wenig, was für einen Autofahrer ärgerlicher ist als der Verlust des Führerscheins und die damit oft einhergehende Medizinisch-psychologische Untersuchung. Durchschnittlich 90.000 Deutsche erhalten laut Statistik der Bundesanstalt für Straßenwesen jährlich die Anordnung, im Rahmen der Untersuchung ihre Fahreignung nachzuweisen, um weiterhin am Straßenverkehr teilnehmen zu dürfen. Diese “Begutachtung” kostet die Betroffenen Zeit, Nerven und Geld. Abhängig vom Vergehen und der eigenen Vorgeschichte, können mehrere hundert Euro für die Medizinisch-psychologische Untersuchung anfallen. Zusätzliche Kosten wie Vorbereitung und Gutachten von Alkohol- und Drogentests sind dabei noch gar nicht mitberechnet.
Doch nicht nur betroffene Fahrer halten die Überprüfung der Eignung in der derzeitigen Form für verbesserungswürdig. Auch seitens Politik und Verkehrsclubs wie ADAC gibt es Kritik an der MPU in Deutschland. Intransparenz der Begutachtung, Willkür der Behörden, streng, kalt und verurteilend — die Liste der Kritikpunkte an der MPU ist lang. Im folgenden Beitrag zeigen wir Ihnen die Probleme der Medizinisch-psychologischen Untersuchung auf und gehen zudem darauf ein, wie sich dieses “Begutachtungssystem” in Deutschland etablieren konnte.
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MPU: schwierig und sinnlos
Müssen sich Fahrer nach dem Entzug der Fahrerlaubnis durch den Idiotentest kämpfen, sind diese voll und ganz dem Gutachter ausgeliefert. Dies ist ein wesentlicher Punkt der MPU-Kritik. Entscheidet sich dieser nämlich willkürlich zulasten des Betroffenen, verliert dieser nicht nur seine Mobilität. Häufig ist der Abspruch der Fahreignung auch mit einem Jobverlust verbunden. Eine Fehlbeurteilung im Gutachten des Psychologen hat also gravierende Folgen für Menschen, die beruflich auf ihr Auto angewiesen sind. Um die Zahl der Fehlbeurteilungen zu minimieren, werden Rufe nach einer Reform des Idiotentests laut.
Wurde Ihnen die Fahreignung in Rahmen der MPU unangemessenerweiße abgesprochen, lässt sich die Beurteilung des Gutachters/Psychologen theoretisch anfechten. Allerdings ist dies mit weiteren Kosten und zeitlichem Aufwand verbunden — von den geringen Erfolgschancen ganz zu schweigen. Nicht zuletzt deswegen reißt die Kritik an der MPU seit Jahrzehnten nicht ab.
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MPU-Reform dringend notwendig
Die Durchfallquote der Medizinisch-psychologische Untersuchung ist hoch und liegt bei ca. 50 Prozent. Eine große Zahl an Zweitgutachten — diese müssen Betroffene natürlich auf eigene Kosten erstellen lassen — zeigt jedoch, dass es bei den Untersuchungen offenbar großen Interpretationsspielraum gibt. Eine Kritik an der MPU-Anordnung ist also mehr als berechtigt.
Die zuständigen Psychologen sammeln Daten und werten diese aus. Zwangsläufig fließen dabei subjektive Faktoren in die Bewertung ein, ob eine Eignung zur Teilnahme am Verkehr vorliegt. Eine Systematisierung und eine damit einhergehende Reproduzierbarkeit der Gutachten ist damit de facto nicht möglich. Die große Problematik dabei: Die Behörden mit der letztlichen Entscheidungsgewalt, nämlich die Gerichte, fällen ihr Urteil auf Grundlage der Gutachten. Diese stellen fest, ob eine Eignung zur Verkehrsteilnahme vorliegt und die Fahrerlaubnis erteilt wird. Und da beißt sich die die Katze in den Schwanz! Stimmen der MPU-Kritik in Deutschland fordern eine Systematisierung der Medizinisch-psychologische Untersuchung, damit diese transparenten und objektiven Spielregeln folgt. Hier müssen die zuständigen Instanzen und Behörden unbedingt aktiv werden und nachbessern, denn ansonsten verursacht die MPU nur Verwirrung, Verunsicherung und Stigmatisierung!
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MPU: durchgefallen… oder betrogen?
Die MPU wurde 1954 in Deutschland eingeführt. Das grundlegende Anliegen — nämlich die Gewährleistung der Verkehrssicherheit — ist löblich. Die Praxis zeigt aber, dass die MPU wie sie aktuell durchgeführt wird, keineswegs als probates Instrument taugt, Deutschlands Straßen sicherer zu machen. Stattdessen herrschen Willkür, Intransparenz und staatlicher Zwang vor. Die Kritik an der MPU besteht also zu Recht!
Die Medizinisch-psychologische Untersuchung setzt sich aus drei Prüfungen zusammen:
- einem Reaktionstest
- einer ärztlichen Untersuchung
- einer psychologischen Begutachtung
Die Gründe für die Anordnung einer MPU sind vielfältig: erhöhter Promillewert durch Alkohol, Konsum illegaler Drogen, stark überhöhte Geschwindigkeit — es gibt zahlreiche Vergehen, weshalb man zu MPU verdonnert wird. Weniger abwechslungsreich ist leider das Ergebnis des psychologischen Gutachtens: Durchgefallen! Verkehrsteilname mit dem Auto untersagt! Fast 50 Prozent der Teilnehmer erhalten dieses Resultat!
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